Je nach Thema bzw. rhetorischer Begabung des Redners sind Vorträge manchmal Beispiele von quälender Langeweile und sind fast immer zu lang. Somit führen sie die Zuhörer eher weg vom Thema.
Verglichen mit dem klassischen Vortrag oder Referat ist ein Impulsvortrag deutlich kürzer. Er soll knapp und prägnant die wichtigsten Fakten zu einem Thema bieten, am besten kombiniert mit einigen passenden oder auch bewusst provozierenden Thesen.
Diese komprimierte Darstellung eines Sachverhalts dient als Grundlage für eine Diskussion mit den Zuhörern. Den Zuhörer soll in möglichster kurzer Zeit ein Basiswissen vermittelt werden, damit er sich an der Diskussion beteiligen kann.
Einem guten Redner gelingt trotz der Kürze eines Impulsvortrags trotzdem, seinen Zuhörern einen guten Einblick in ein häufig sehr spezifisches Themengebiet zu gewähren, unterschiedliche, oft auch kontroverse Standpunkte herauszuarbeiten und grundlegendes Basiswissen und wesentliche Fakten zu vermitteln.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die positive Wirkung von Impulsvorträgen, die Interesse für das Thema erzeugen sollen, maßgeblich vom Redner selbst abhängt. Wortgewandtheit, Schlagfertigkeit, eine Portion Humor, die eine oder andere Anekdote – der Redner kann hier ganz seine Persönlichkeit ausspielen, um seine Zuhörer gleichermaßen zu informieren und zu unterhalten.
Sie suchen eine schnelle und kompakte Lösung? Bevor Sie ein Seminar buchen, möchten Sie vielleicht erst einmal "testen" wie Ihre Mitarbeiter auf Thema und Referent reagieren?
Ein Impulsvortrag kann ein Thema eröffnen und die Diskussion im Team anstoßen - das reicht oftmals aus und ist überaus zeitsparend. Auch der Kostenvorteil spricht für einen Impulsvortrag. Sollten später mehr Details und Übungen notwendig sein kann auf dem Impulsvortrag aufgesetzt werden.
Sie senden mir die Eckdaten Ihrer Wünsche einfach als Mail. Das muss nicht allzu umfangreich sein, gerne aber ergänzt um Details, die Ihnen besonders wichtig sind.
Ein paar Hintergrundinformationen zum Unternehmen, dem Team und der Zielsetzung der Veranstaltung runden dann Ihre Anfrage ab.
Sie erhalten von mir ein konkretes Angebot als erstes Konzept fertig ausgearbeitet, einen Zeitplan und natürlich einen Fixpreis.
Auf Basis meiner schriftlichen Ausfühung des Vortrags können Sie noch weitere Akzenturierungen vornehmen.
Nach Auftragserteilung werden wir das eine oder andere Detail entweder telefonisch oder auch im persönlichen Gespräch nochmals durcharbeiten
Auch technische Details (Mikrophon, Video-Einspielungen, etc.) müssen erst dann geklärt werden.
Es hat immer etwas mit dem Leiten von Gruppen zu tun, es gibt allerdings ganz unterschiedliche Varianten und Gruppengrößen.
Wie ein Theaterstück hat auch die Moderation einen Spannungsbogen, der sich am Rhythmus von Anspannen und Entspannen orientiert. Er nimmt Rücksicht auf die natürlichen Bedürfnisse der Menschen, ihre Aufnahmebereitschaft und ihre Aktivitätsbedürfnisse.
Diese komprimierte Darstellung eines Sachverhalts dient als Grundlage für eine Diskussion mit den Zuhörern. Den Zuhörer soll in möglichst kurzer Zeit ein Basiswissen vermittelt werden, damit er sich an der Diskussion beteiligen kann.
Externe Moderation ist sinnvoll, wenn sich alle Teilnehmer voll auf die Aufgabenstellungen und Inhalte konzentrieren wollen und sich nicht um die Struktur (wie z.B. Sitzungsleitung, Rahmen, Methodik, Zeitplanung und Ergebnissicherung) kümmern müssen.
Wenn ein roter Faden die unterschiedlichen Aspekte oder auch Vortragenden verbinden soll.
Bei komplexen Themenstellungen, wenn verschiedene Interessen aufeinandertreffen, bei neuen Teamzusammensetzungen oder bei der Begleitung von längerfristigen Prozessen.
Ich versuche die Kernaussagen meiner Impulsvorträge in Bilder, Metaphern oder Geschichten zu verpacken, welche von den Zuhörern leichter gemerkt werden können und besonders wichtig als Anknüpfungspunkt für anregende Diskussion doppelt wertvoll sind.
Daher gelingt es den Zuhörern meist noch nach Wochen, die wichtigsten Themen im Gedächtnis wieder abzurufen und auch anzuwenden. Positive Bilder, einprägsame Metaphern, gute Zitate schaffen positive Energie und bleiben lange erhalten.
Regelmäßig versuche ich Botschaften einzustreuen und Schlussfolgerungen zu ziehen, die das Publikum überhaupt nicht erwartet hätte. So werden vertraute Denkmustern gestört, Aufmerksamkeit nimmt zu, Mitdenken wird angeregt und das Thema wird verankert! Klingt einfach. Ist aber ein hoher Anspruch an die Vorbereitung.
Das plötzliche Umdenken, also die Überraschung, löst ein „Aha-Erlebnis“ aus und zwingt jeden Zuhörer, sich eigene Gedanken zu machen - zuletzt kommt hoffentlich die Erkenntnis und Zustimmung: „Oh – so habe ich das noch gar nicht gesehen!"
Der größte innere Widerstand ergibt sich aus unserer Abneigung gegenüber theoretischem Wissen: Daher zeige ich gerne mit knappen und prägnanten Beispielen, wo und wie es klappen kann. Weg von der Theorie - hin zur Praxis, das ist an dieser Stelle die Botschaft.
Ich bin mir bewusst, dass Beispiele überhaupt nichts beweisen sonvdern eben Beispiele aus einem anderen, bestenfalls vergleichbaren Kontext sind. Aber hier steht ja nicht der wissenschaftliche Beweis im Vordergrund, sondern verständlicher Anwendungsnutzen und die Aussicht auf Freude an der Umsetzung.
Lachen macht fit und ist ideal gegen Stress: Es erfrischt Redner und Zuhörer körperlich und geistig.
Mit humorvollen Passagen geht das Aufnehmen neuer Sachverhalte sicher ein Stück einfacher - solange man darin nicht ertränkt wird. Denn auch hier ist die Dosierung ein ganz entscheidender Faktor. Wenn ich jemanden mit witzigen Anekdoten und Geschichten überhäufe, vermischt dieser im Nachgang öfter die Zusammenhänge und hat eher Schwierigkeiten damit, Sachverhalte langfristig zu speichern, als wenn ich Humor als kleine "Würze" einstreue und hier und da einmal eine unterhaltsame "Merkhilfe" gebe.
Es gibt unangenehme Wahrheiten und Erkenntnisse, die wir uns ungern sagen lassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass hier ein Impuls vollkommen ausreicht, oftmals ein Halbsatz und eine bewusst gesetzte Pause...
Den Rest erledigen wir dann lieber ganz für uns alleine …
Der Vorteil dieser Methode: Jeder Zuhörer erkennt die Wahrheit, aber sie wird nicht ausgesprochen - so wie bei "Herr der Ringe" und Voldemort (dessen Namen man nicht nennt).
Die hohe Schule der Rhetorik ist es, über Worte das Verhalten zu ändern. „Ich bedanke mich fürs Zuhören“ ist zwar ein höflicher Satz, aber kein besonders kreativer Abgang.
Ich nutze - in Abstimmung mit dem Auftraggeber - diese entscheidende Phase für spezielle Serviceangebote für das Publikum. Service heißt vorallem Bequemlichkeit für Ihre Zuhörer. Das kann eine kurze Zusammenfassung sein, ein finaler 3-Punkte Plan oder Videomaterial auf der Homepage der Veranstaltung.