Mitarbeiter und Führungskräfte brauchen einen Handwerkskasten aus Wissen, Kompetenzen und Erfahrungen. Hier ein paar Beispiele und Fragen zum Thema Wirksamkeit aus der Praxis. Dabei wird deutlich wo in der jeweiligen Organisation Verbesserungen möglich, sinnvoll und vielleicht dringend notwendig sind:

  • Wie wird die Zusammenarbeit im Team gefördert?
  • Wie werden Projekte umgesetzt?
  • Wie werden strategische Ziele entwickelt?
  • Wie werden Veränderungsprozesse initiiert und begleitet?

In manchen Fragestellungen ist die Einstellung, die Sie sich und anderen gegenüber ausdrücken, von großer Bedeutung. Es ist die Art und Weise, die Qualität, die Atmosphäre, wie Sie an die Situationen herantreten – wie gelassen, wie partnerschaftlich oder wie offen, die die Wirksamkeit Ihres Handelns begünstigt.

  • Konfliktsituationen: Wie sensibel sind Sie selbst gegenüber Konflikten?
  • Führungsrolle: Wie reagieren Sie auf die Erwartungen der verschiedenen Akteure?
  • Fehler: Welche Bedeutung geben Fehlern?
  • Veränderungsprozesse: Wie ernst nehmen Sie die Emotionen der Mitarbeitenden?
  • Beteiligungskultur: Wie binden Sie die Mitarbeitenden in Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse ein?
Viele Menschen sind in ihrem Handeln eher input- als outputorientiert. Sie arbeiten hart, strengen sich an, nehmen Stress auf sich – das ist zwar wichtig, aber letztendlich kommt es darauf nicht an. Wirksame Menschen fragen nicht, wie viel oder wie hart sie arbeiten, sondern sie fragen nach den Ergebnissen. Sie sind nach harter Arbeit genauso erschöpft und müde wie alle anderen, aber das genügt ihnen nicht: Sie wollen darüber hinaus wissen, ob sie auch etwas erreicht haben. Aus diesem Grund können Sie mit Slogans wie »Arbeit soll Freude machen« auch nichts anfangen, denn Aussagen wie diese richten die Aufmerksamkeit auf den Input, zum Beispiel »zur Müllkippe fahren«. Besser ist die Aussage »Die Ergebnisse sollen Freude machen«, denn sie richtet die Aufmerksamkeit auf den Output, zum Beispiel »aufgeräumter Keller«.
  • Kein 08/15-Methodenseminar mit Powerpoint, Tipps und Rollenspielen in einer großen Gruppe.
    Stattdessen das gesamte Team - so wie Sie im wirklichen Leben zusammen arbeiten (oder eben noch nicht, weil dafür kommen Sie ins Seminar), 20% Information und 80% individuelle Arbeit an der Lösung Ihrer Themen
  • Kein Schmuseseminar, das Sie bequem konsumieren können und wo Sie hinterher nicht wissen, was Sie jetzt anders machen können.
    Stattdessen intensive Übungen und anstrengende Arbeit, die Sie als Team herausfordert und länger beschäftigt. Als Team legen Sie die Veränderungen fest, definieren Teilziele und selbst gestellte Transferaufgaben, Lerngruppen und auf Wunsch Telefon-Coaching durch mich.
  • Kein Raum für Theoriedebatten, Profilierungskämpfe oder Talkshow-Blabla.
    Stattdessen eine sehr persönliche Atmosphäre von Akzeptanz, Offenheit und Humor.
  • Kein üppiges Pausenbüffet mit fünfzehn Teesorten und belegten Brötchen.
    Stattdessen Kaffee, Tee, Wasser. Gemeinsames Mittagessen im Restaurant.
  • Keine bunt zusammengewürfelte Gruppe, in der einige sich darstellen und die anderen schweigen.
    Sondern Ihre Gruppe, Ihr Team aus Ihrem Arbeitsumfeld, in der Sie spüren, dass die anderen auch mit sich ringen und sich schrittweise einer Lösung, einer gemeinsamen Lösung nähern.
     
Soll ein Team wirkungsvoll und wirtschaftlich arbeiten, erfordert dies eine hohe Motivation und die Kompetenzentwicklung der Teammitglieder. Fehlen diese Antriebskräfte, stößt die erfolgreiche Teamarbeit schon im Ansatz an Grenzen.
Ein echtes Team ist mehr als eine zusammengewürfelte Hand voll Individualisten, die sich in Meetings und Prozessen aufreiben. Teamarbeit ist die höchste Form der gemeinsamen Arbeit auf ein Ziel hin. Sie verlangt vom Einzelnen wesentliche Lernprozesse und die kontinuierliche Übertragung der Ergebnisse in die Praxis seiner Arbeitswelt – in einer Konsequenz, die den meisten unbequem ist.
Das Unbequeme schwindet jedoch in dem Maße, wie Ziele geschöpft, umgesetzt und erreicht werden, denn dabei entfaltet sich die an den Sinn des Ziels gebundene Motivation. Die Motivation des Einzelnen ist die Kraft, die dem gesamten Team hilft, die Phasen der Teamentwicklung konstruktiv zu bewältigen.
Das Seminar wird ausschließlich für Ihre Mitarbeiter durchgeführt, die Teilnehmer kennen sich und können in ungezwungener Atmosphäre gemeinsam für ein paar Tage aus dem Tagesgeschäft aussteigen und sich dem Seminar widmen.
Wir stimmen mit Ihnen einen individuellen Termin für das Seminar ab, so dass Sie Ihre Mitarbeiter bestmöglich einplanen können.
Wenn Sie das Seminar nicht an Ihrem Standort durchführen möchten, organisieren wir das komplette Seminar für Sie auch gerne in einem Seminarhotel in der Umgebung Ihres Unternehmens
Da Kompetenzen, die in unserem Teamseminar vermittelt werden, sofort im Alltag angewendet werden können, machen sich die Auswirkungen einer solchen Veranstaltung sofort bemerkbar. Gerade der Zusammenhalt einer Gruppe kann durch ein Teamseminar enorm gesteigert werden. Wir unterstützen die Teilnehmer darin, die Stärken jedes einzelnen zu erkennen und so das Potenzial der Gruppe zu nutzen, die Schwächen des einzelnen aufzufangen. Dadurch, dass jeder Teilnehmer einen aktiven Beitrag in einem Teamseminar leistet, wird das Gelernte sofort verinnerlicht und der Transfer zur praktischen Anwendung im Alltag wird erleichtert.
Wie genau das Teamseminar in Ihrem Unternehmen letztendlich aufgebaut sein wird, entscheiden Ihre Interessenschwerpunkte. Wir bieten eine Reihe von inhaltlichen Ausrichtungen und begleitenden Aktivitäten an.
  • Persönlichkeit
  • Teamarbeit
  • Führungskompetenz
  • Zeitmanagement
  • Rhetorik und Präsentationstechnik
  • Kundenzufriedenheit
Ohne Reflexion finden keine Lernprozesse statt! Insbesondere das Lernen, das sich an Erfahrungen orientiert – also nicht am bloßen Anhäufen von Wissen, benötigt Reflexionsmöglichkeiten. Daraus entstehen Handlungskompetenzen, die Sie als Mitarbeiter, Führungskraft oder in einem Projekt bzw. auf einer neuen Position dringend brauchen, damit Sie erfolgreich sind. Aber nicht nur dann! Auch in der nachfolgenden Zeit sollte der Lernprozess nicht abgebrochen werden, sondern in Schwung bleiben. Die Reflexion Ihrer gemachten Erfahrungen hilft Ihnen dabei!
Weil Kompetenzen nicht vermittelbar sind, sondern durch die Menschen selbst aufgebaut werden müssen, können Führungskompetenzen nur im Arbeitsprozess erworben werden – also durch „learning on the job“. Nur in der Kombination von Arbeit und Lernen werden Kompetenzen entwickelt.
Zukünftiges betriebliches Lernen muss sich an der Kompetenzentwicklung orientieren. Damit sind Fähigkeiten gemeint, die dazu verhelfen, die Problemstellungen des Berufsalltags direkt zu lösen. Weil diese Kompetenzen nicht als Wissen „eintrichterbar“ sind, sondern von jeder Person in einem „Aneignungsprozess“ verinnerlicht werden müssen, sollte sich das Lernfeld auf den Arbeitsprozess, auf den Ort der Problemstellungen selbst, konzentrieren und zu einer Kombination von Arbeit und Lernen führen. Nicht mehr alleine in einem Seminar sondern konkret mit dem gesamten Team - beginnend beim theoretischen Unterbau hin zur konkreten Aufgabenstellung aus dem Alltag der Abteilung oder des Projektteams.
Im Coaching durchlaufen Sie einen Prozess, in dem Sie Ihre bisherige Strategie bewusst wahrnehmen (erkennen), wertschätzen (vertrauen) sowie neue Optionen umsetzen (handeln). Der Fokus liegt dabei auf den Lösungen, durch welche Sie Ihre Ziele und Visionen verwirklichen können. Dies bedeutet Ihnen wird bewusst über welche Ressourcen Sie verfügen, was bereits gut funktioniert und auf welchem Weg Ihre Ziele erreichbar sind.
Ob Sie mehr Leistungsfreude, Souveränität oder Freiheit und Freiräume erreichen wollen. Oder Ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken wollen oder mehr Sicherheit bei Entscheidungen wünschen – der Weg führt Sie zu Ihrem Ziel! Um raus aus dem Labyrinth bisheriger Strategien zu kommen und den Faden wieder in die Hand zu nehmen durchlaufen Sie einen Prozess, in dem Sie Ihre bisherige Strategie bewusst wahrnehmen (erkennen), wertschätzen (vertrauen) sowie neue Optionen umsetzen (handeln). Der Fokus liegt dabei auf den Lösungen, durch welche Sie Ihre Ziele und Visionen verwirklichen können. D. h. Ihnen wird bewusst über welche Ressourcen Sie verfügen, was bereits gut funktioniert und auf welchem Weg Ihre Ziele erreichbar sind. Sie werden wieder Klarheit, Sicherheit und Entwicklung erlangen – für ein bewusst sinnerfülltes Leben, im Einklang mit sich selbst und Ihren Visionen und Zielen.
Vertrauen ist gerade für ein erfolgreiches Coaching die Grundvoraussetzung. Können Sie folgenden Sätzen überwiegend zustimmen – dann ist dies ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche, ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit mir als Coach. Diese Liste liefert natürlich nur einen ersten Eindruck und kann ein persönliches Kennenlernen nicht ersetzen.
  • Ich möchte schwierige Situationen auch als Chance sehen und bin bereit an äußeren Umständen und an mir selbst zu arbeiten
  • Ich möchte einen Trainer und Coach, der auf meine berufliche Situation, meine Bedürfnisse und meine Geschwindigkeit absolut eingeht
  • Ich möchte keine vorgefertigte Lösung, sondern eine intensiv durchdachte und individuelle, die zu meiner Situation, meinem Unternehmen und mir passt
  • Ich bin bereit, Unsicherheit und neuen eventuell unbequemen Erkenntnissen über mich und meiner Situation zu begegnen, um Lösungswege zu gehen, die auf meine Stärken aufbauen
  • Ich möchte leistungsfähig sein und Aufgaben zielgerichtet und effizient lösen und bin bereit, dafür Unterstützung anzunehmen
  • Ich möchte berufliches Weiterkommen mit innerer Entwicklung verbinden und investiere gerne Energie, um dazuzulernen und mich zu verändern
Der größte Mehrwert entsteht durch das selber erarbeiten von Themen. Wird ein Thema bereits jetzt gelebt und beim Kunden umgesetzt genügt es bereits eine Präsentation oder ein Video zur Auffrischung anzuschauen und mit den Kollegen ein klein wenig darüber zu diskutieren. Ist aber das Thema für mich selbst noch schwierig, ist es umso wichtiger die eigenen Probleme damit in einer Gruppenarbeit selbst zu artikulieren und eigene Schwächen zuzugeben. Möglicherweise hat jemand anderer in der Runde genau die gleichen und ist dankbar diese auch von jemand anderem ausgesprochen zu hören. Gehen Sie dann noch einen Schritt weiter und üben und trainieren Sie dies, vielleicht wiederum unter Kollegen. Lassen Sie Kollegen Extremsituationen darstellen mit denen Sie zu tun haben könnten, beispielsweise einen besonders lästigen Kunden, der ständig was zu meckern hat, immer eine Beschwerde vorbringt und der immer sofort das E-Mail an den Importeur schreibt. Daraus erarbeiten Sie sich dann Lösungen, formuliert mit Ihren eigenen Worten, die Sie vielleicht sogar notieren, um beim nächsten Kundengespräch sattelfest zu sein. Dabei geht es jedoch nicht darum, gegen den Kunden zu gewinnen, sondern mit dem Kunden ein Spiel zu beginnen, damit beide danach zufrieden sind. Der Kunde wenn er das Autohaus verlässt und der Serviceberater wenn er abends nach Hause geht.
Achten Sie bei Ihren Mitarbeitern auf ihre Stärken, also auf das, was sie besonders gut können, und gestalten Sie die Aufgaben so, dass bestmögliche Deckung entstehen kann zwischen den jeweiligen Stärken und dem, was die Mitarbeiter jeweils zu tun haben. In dem Maße, in dem es Ihnen gelingt, Stärken und Aufgaben zur Deckung zu bringen, können Sie sich sicher sein, dass zwei Ergebnisse eintreten werden: Zum einen werden plötzlich bessere Leistungen erbracht als vorher und zum anderen wird es auch keine Motivationsprobleme (mehr) geben.
Wirksame, erfolgreiche Führungskräfte kümmern sich wenig bis gar nicht um die Schwächen der Menschen. Diese interessieren sie nicht, weil sie darauf nichts aufbauen und aus ihnen nichts herausholen können.
Vertuschen Sie Ihre Fehler nicht und schieben Sie sie schon gar nicht Ihren Mitarbeitern in die Schuhe – geben Sie sie einfach zu! Fehler des Chefs sind Fehler des Chefs – ohne Ausnahme. Fehler des Mitarbeiters sind auch Fehler des Chefs, jedenfalls nach außen und nach oben. Erfolge der Mitarbeiter gehören den Mitarbeitern allein. Ansonsten sagen Sie: »Das haben wir gut gemacht!«
Es ist ein Unterschied, ob eine Führungskraft die Unternehmensziele herunter bricht und auf ihre Mitarbeiter verteilt oder ob sie den Führungsauftrag innerlich annimmt. Im ersten Fall betreibt sie eher Management als Führung. Sie sorgt für die Zielerreichung, mehr aber auch nicht.
Zur Mitarbeiterführung gehört es, den Mitarbeitern eine Richtung vorzugeben und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Dies ist eine anspruchsvolle und zugleich verantwortungsvolle Aufgabe: Wollen Sie das wirklich?
Inhouse-Seminare sind individuell konzipierte Seminare für Mitarbeiter aus Ihrem Unternehmen. Alle Themen aus unseren Programmen sowie Ihre Wunschthemen sind als Inhouse-Maßnahme buchbar – selbstverständlich individuell zusammengestellt und auf Ihren Bedarf abgestimmt.
Im Unterschied zu den sogenannten „offenen“ Seminaren, bei denen Einzelpersonen sich individuell nach ihrem persönlichen Bedarf im Austausch mit Teilnehmern aus anderen Unternehmen weiterbilden, hat ein Unternehmen mit Inhouse-Trainings die Möglichkeit die Inhalte und Organisation auf die firmenspezifischen Bedarfe anzupassen. Mit dem Begriff „Inhouse“-Seminar bezeichnet man demnach eine (Trainings-)Dienstleistung, die exklusiv für ein einzelnes Unternehmen erbracht wird.
  • Als Auftraggeber sorgen Sie in der Regel für die Organisation und Buchung des Hotels mit geeigneten Seminarräumen oder Sie stellen die Räumlichkeiten unternehmensintern zur Verfügung. Hierzu erhalten Sie von uns eine detaillierte Liste der erforderlichen Raumausstattung. Zwei Wochen vor Seminarbeginn senden Sie eine Teilnehmerliste mit Vor- und Zunamen der Teilnehmer sowie die vollständige Adresse des Veranstaltungsortes an den Projektberater der Akademie. Jeder Teilnehmer erhält in der Regel zu Veranstaltungsbeginn Seminarunterlagen zum persönlichen Gebrauch und im Nachgang ein entsprechendes Zertifikat sowie ggf. ein Fotoprotokoll.
  • Bei Bedarf übernehmen wir gerne auch weitere Leistungen in der Planung und Organisation der Seminare, wie etwa das Hotel- und Veranstaltungsmanagement.
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Schon seit Jahren setzen sich Experten für mehr Vertrauen zu den Mitarbeitern ein. Die guten Argumente haben sie auf ihrer Seite. Dennoch sind Misstrauen und Kontrolle in vielen Unternehmen nach wie vor Alltag.

Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus, heißt es zurecht. Wer seinen Mitarbeitern das Schlechte unterstellt, bekommt diese Seite zu sehen. Menschen Vertrauen zu schenken, ihnen Respekt entgegen zu bringen und die guten Seiten in ihnen zu sehen zu wollen, wirkt ungemein bindend. Einen solchen Chef will niemand enttäuschen.


Wirksamkeit?